Politik und Gesellschaft

Kundgebung Solidarischer Herbst am 22. Oktober 2022

Eine Grafik mit einem Schirm, auf dem Demo steht. Darunter der Schriftzug "Solidarischer Herbst".
Bild: Parität Berlin

Der Paritätische Gesamtverband ruft gemeinsam mit dem BUND, ver.di, Campact, attac, Finanzwende, Greenpeace, der GEW und dem Bundesverband Volkssolidarität am 22. Oktober in sechs Städten zu Demonstrationen für soziale Sicherheit und ein Ende der fossilen Abhängigkeiten auf, darunter in Berlin. Inhaltlich stehen die Forderungen nach Entlastungen für die ärmere Bevölkerung und einem Schutzfonds für soziale Einrichtungen sowie nach der solidarischen Finanzierung der nötigen Maßnahmen im Fokus.  

Konkret geht es um folgende Forderungen:

  • zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge – von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
  • eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
  • massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.

Die Kundgebung #Solidarischer Herbst beginnt am 22. Oktober 2022 um 12:00 Uhr am Invalidenpark, 10115 Berlin.

Weitere Informationen gibt es unter: www.solidarischer-herbst.de

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