Dieses Jahr feiert die Pride Parade ihr 10. Jubiläum. Nachdem die letzten zwei Paraden als Online-Veranstaltungen stattfanden, ist das Motto dieses Jahr: „Behindert und verrückt – auf die Straße zurück!“ Seit 29 Jahren steht im Grundgesetz, dass niemand wegen seiner Behinderungen benachteiligt werden darf. Der Alltag ist aber oft noch ein ganz anderer. Dass es besser wird, dafür demonstriert die Pride Parade.
Die Pride Parade startet am U-Bahnhof Hermannplatz. Dann tanzt der Zug mit einem Zwischenhalt an der Kottbusser Brücke zum Café Südblock am Kottbusser Tor. Dort gibt es die Schlusskundgebung mit einem Bühnenprogramm. Auftreten werden unter anderem: Pablonski Bader, FaulenzA und Supa Star Soundsystem.
Die Parade möchte einen sicheren, barrierearmen Raum anbieten – damit alle zusammen ein politisches Zeichen setzen können: Unter anderem werden die Redebeiträge in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Die Pride Parade wird von einem Bündnis aus behindertenpolitischen, psychiatriekritischen, feministischen und queeren Einzelpersonen organisiert.
Weitere Infos unter: www.pride-parade.de